Mittwoch, 15. Februar 2012

LOSLASSEN... und ab jetzt mein Leben leben!

Liebe Klienten, liebe Freunde, liebe Interessierte,

wer möchte das nicht?!
Im Januar haben wir hier in Bielefeld in einer wunderbaren Seminarrunde erlebt, wie sehr der Inhalt des Seminars "Das Dunkle umarmen" letztlich mit uns selbst und dem LEBEN zu tun hat.
Loslassen und Neuem Platz machen.
Um etwas Neues entstehen zu lassen, stirbt häufig etwas Altes - und wenn es sich dabei "nur" um eine lästige alte Gewohnheit handelt.

Dieses Seminar eignet sich also für alle, die die Zügel ihres Lebens in die eigene Hand nehmen wollen, genauso wie für jene, denen der Tod geliebter Menschen und das eigene Sterben Angst machen.
Leben und Tod. Loslassen und neu beginnen.

***Für dieses Seminar sind nur noch wenige Plätze frei***
Wer sich mit einer Teilnahme unsicher ist, kann gern auch offene Fragen schicken oder kurz anrufen.
Ich freue mich sehr auf diese intensiven Tage!

Herzliche Grüße,
Jennie Appel.




ORIGINALAUSSCHREIBUNG

In vielen Kulturen wurden seit jeher Sterbezeremonien abgehalten. Solche Rituale und Zeremonien sind keinesfalls geheimnisvoll, sondern bieten uns ein Handwerkszeug, um in der materiellen und geistigen Welt mit dem was ist umzugehen zu lernen. Für schamanisch oder medial tätige Menschen ist eine Sterbezeremonie sogar ein wichtiger Aufnahmeritus in die Andere Welt.

Wer diesen Prozess macht und sich von den Übungen verwandeln lässt, der wird durch die Polarität mit dem Schweren und Dunklen und dieser „Angst aller Ängste“, eine neue Dimension der Energie und Freude in seinem Leben spüren.
Wir lernen unsere Widerstände kennen, wir beleuchten unser Leben einmal ganz anders, wir erfahren ein tiefes Angenommen-Sein und wahre Verbindung.
Ja, wir werden ergründen, was sich zu ändern lohnt – und wir werden Raum schaffen, das was ist zu wertschätzen und einen Weg finden, den es sich mit ganzem Herzen zu gehen lohnt.

Vielleicht wird dem einen oder der anderen schon beim Lesen dieser Zeilen ein wenig mulmig zumute. Der Tod wird in unserer Gesellschaft viel zu oft „totgeschwiegen“ und nimmt nicht dem Raum ein, der für uns heilsam wäre. Wir scheuen uns davor, uns mit unserer tiefsten Zufriedenheit und Fragen der Sinnhaftigkeit zu beschäftigen, weil in uns diese unbestimmte Ahnung ist, dass wir, wenn wir die Fragen und unsere Antworten darauf wertschätzen und ernstnehmen, um eine Veränderung im Leben nicht umhin kommen. Die Verantwortung für den Verlauf unseres Lebens können nur wir selbst übernehmen.

Habe ich mich selbst und mir gemäß gelebt?
Oder habe ich die Wünsche und Vorstellungen anderer Menschen erfüllt?

Häufig schieben wir diese Fragen auf, weil wir doch noch jung sind, weil wir mit der voranschreitenden Welt mithalten wollen, weil wir Angst vor den Konfrontationen und möglichen Veränderungen haben, weil..., weil....
... bis eine Krise, ein Scheitern oder ein Abschiednehmen uns diese Fragen aufwerfen...

Manchmal reicht das rein analytische und rationale Denken nicht aus, weil es uns nicht in unserer Tiefe erreicht. Dann bedürfen wir manchmal des Aushaltens der Dunkelheit, um wieder auf einen Weg voller Freude und Fülle zu gelangen.

Es macht sehr viel Sinn, sich mit allem Mut, den wir aufbringen können, der eigenen Vergänglichkeit und unserer Selbstfindung zu stellen.
Ich freue mich auf jede/n Teilnehmer/in, der/die dieses Wagnis in einem geschützten Miteinander eingeht.


 

Das Dunkle umarmen

- Dem Tod bewusst begegnen und wahrhaft leben lernen -


„Nur ein Herz, dem der Tod nichts Unbekanntes ist, kann das Geschenk des Lebens mit einem so tiefen Gefühl der Freude würdigen.“
David Steindl-Rast

Seminarinhalt:
Wir schauen uns an diesem Tag von vielen Seiten die „Angst aller Ängste“ an.
Wie fühlt es sich an, dem Tod und unserer Endlichkeit zu begegnen?
Können wir loslassen? Dinge, nahestehende Menschen, unser eigenes Leben?
Wer sind wir?
Welche tiefen Bedürfnisse verdrängen wir auf „später“?
Sehnen wir uns nach Angenommen-Sein, Liebe und Verbindung?
Was würde ich ändern, wie würde ich leben, wenn mir nur noch wenig Zeit bliebe?

Vorbereitende Übungen verwandeln uns, wenn wir es zulassen, und machen ein intensives Erleben möglich. Das Herzstück des Seminares ist eine schamanische Sterbe-Zeremonie.

Dies ist ein großer Schritt voller Veränderung.

Danach sehen wir uns in Dankbarkeit und Wertschätzung unser wahres Ich an und fügen die Teile zusammen, die voneinander getrennt wurden oder nur versteckt existierten. Wir werden in einer schamanischen Reise unseren Lebensplan finden und uns mit unserer Seelenerinnerung zurückverbinden. 
Wie fühlt es sich an in voller Kraft zu sein?
Erlaube ich mir, mich uneingeschränkt auszudrücken?
Was werde ich jetzt wahrhaft leben?


Und so lang du das nicht hast,
dieses: stirb und werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.
Johann Wolfgang von Goethe (Selige Sehnsucht)


Wann?
25.+26.02.2012
Samstag 10:00 – 21:00 Uhr   (Achtung: Prozess der Teilnehmer gibt das Ende vor! Es könnte also länger dauern!)
Sonntag 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
(Mittagspause jeweils ca. 1,5 Stunden)



Wo?
Zugpferd e.V., Lämmerspieler Str. 109, 63165 Mühlheim
(Achtung! Versteckt im Wald gelegen, Abfahrt von der Hauptstr.)



Mitzubringen?
- dicke Socken, Decke/Kissen um gemütlich am Boden zu sitzen
- Getränk (Tee wird gestellt)
- Schreibutensilien
- wetterfeste Kleidung
- Bereitschaft wirklich etwas im Leben verändern zu wollen


Energieausgleich?
180,- Euro                     

Der Teilnahmebetrag wird bei Anmeldung fällig.
Zahlungsmodalitäten erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.



„Es sei hier nachdrücklich darauf hingewiesen, dass geistige Heilung und die Teilnahme an Seminaren oder Konsultationen keinesfalls den Besuch eines Arztes und dessen diagnostische Tätigkeit und Behandlung ersetzen kann und soll. Ebenso wenig sollten Sie die von Ärzten verschriebenen Medikamente absetzen!“

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