Dienstag, 7. Juni 2011

Von der Kraft des Segnens - oder: Für alle, die an sich selbst zweifeln...

Der wunderbare irische Priester Seán ÓLaoire hat mich gelehrt, wie heilsam SEGNEN für uns selbst und für diese Welt sein kann. Wie es unser Herz berührt und gleichsam einbettet, wenn wir unseren Alltag von Segenswünschen durchwirken lassen. Diese müssen nicht die klassischen irischen Segenswünsche sein, sondern dürfen aus unserem Herzen, unserem Geist und dem authentischen Ausdruck erwachsen. Manchmal wirkt schon ein Dank vor unseren Mahlzeiten an jene, die bei der Herstellung unseres Essens (Aussaat, Ernte, LKW-Fahrer, Verpacker, Verkäufer, Koch, Tiere und Pflanzen... u.w.) mitgewirkt haben, mehr als wir erahnen können...
Heute möchte ich diesen Segen mit all denen teilen, die (viel zu oft) an sich selbst zweifeln:

„Kraftvolle Erinnerungen an gelungene Momente der Selbstwerdung.  
Mitten in deinen Selbstzweifeln wünsche ich dir
jenes unerwartete Wort, das aufrichtet zum nächsten Schritt,
jene zärtliche Geste, die bewegt zu mehr Selbstvertrauen,
jene Erinnerung, die vom Aufbruch aus auswegloser Situation erzählt.
In unerwarteten Begegnungen sei dir geschenkt,
was dein Herz sucht.“
(Piere Stutz)

Alles ist mit allem verbunden.
Mögen unsere Worte des Dankes und all unsere Segenswünsche vom Meer getragen und vom klaren Wind begleitet, stets denjenigen erreichen, für den sie bestimmt sind.

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